VfR Vörstetten II – FC Sexau II 0:3 (0:1)
Wie so häufig in den letzten Wochen waren die Vörstetter die spielstärkere Mannschaft. Die Dominanz auf dem Feld konnte jedoch nicht in Tore umgesetzt werden. So gingen die Gäste in der 45“ Minute etwas glücklich in Führung. Nach dem Pausenpfiff wollte man die klare Überlegenheit zum Ausgleich nutzen, doch es kam anders als geplant. Die Sexauer nutzten ihre Chancen eiskalt aus und erzielten in der 65“ und 70“ Treffer zwei und drei. Alle Versuche in der letzten Viertelstunde verpufften vor dem Tor und so gewann letztlich die cleverere Mannschaft.
VfR Vörstetten – FC Sexau 1:2 (0:0)
Die Sexauer dominieren diese Saison die Staffel und hatten vor dem Aufeinandertreffen mit dem VfR, bei einem fehlenden Spiel, unglaubliche 26 Punkte Vorsprung. Somit durften wir auf dem Papier eine einseitige Partie zugunsten der Gäste erwarten. Doch es war nicht das erste Mal, dass Vörstetten gegen Spitzenreiter besonders gute Spiele zeigte. So war es auch am vergangenen Sonntag.
Obwohl stark ersatzgeschwächt, zeigten die Hausherren von Anfang bis zum Ende eine ambitionierte Leistung. Sie waren dem Tabellenführer über weite Strecken ebenbürtig. Doch die Kaltschnäuzigkeit und das Quäntchen Glück waren auf der Seite der Gäste.
Der einzige Aufreger in der ersten Halbzeit war ein von Torhüter J. Moritz in der 35“ Minute gehaltener Elfmeter. Da hatte der VfR ausnahmsweise Mal das Glück auf seiner Seite.
In der zweiten Halbzeit fiel nach einer unglücklichen Abwehr das 0:1. P. Reger überwand in der 49“ Minute mit einem platzierten Schuss in die linke untere Ecke den Schlussmann des VfR. Wer nun dachte, die Heimmannschaft würde auseinandergenommen, sah sich eines Besseren belehrt. Man wehrte sich nach Kräften gegen die drohende Niederlage und erspielte sich zeitweise ein Übergewicht im Mittelfeld. Einen energischen Vorstoß von D. Purrmann auf der rechten Seite mit einer scharf hereingezirkelten Flanke verwandelte der Spielführer T. Hettich in der 65“ Minute zum verdienten 1:1. Die Sexauer wurden daraufhin sichtlich nervös und das Spiel wurde ruppiger. Eine kleine Unaufmerksamkeit der Abwehr bestrafte S. Henin in der 75“ durch einen trockenen halbhohen Schuss aus 18 Metern ins Tor der Vörstetter. Dennoch kam keine Ruhe ins Spiel. Die Entscheidungen des Schiedsrichters wurden immer wieder diskutiert und so auch das Wegschlagen des Balles des Torschützen zum 0:1 P. Reger. Da der Spieler vorbestraft war, musste er das Spiel nach seiner zweiten gelben Karte verlassen. Danach keimte neue Hoffnung bei den Hausherren auf, die alles nach vorne warfen und sich einige gute Chancen erspielten. Doch das Quäntchen Glück fehlte an diesem kalten Sonntag und so ging man als Verlierer vom Platz. Man erspielte sich jedoch viel Sympathie bei den eigenen Zuschauern für diese hervorragende Leistung.
Samir Korjenic, Bereichsleiter Sport
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