Nach der langen Corona-Zwangspause und nur sehr wenigen Trainingseinheiten ist den nun in den B-Juniorinnen angekommenen Mädchen ein wirklich sehenswertes Comeback gelungen.
Gespielt wurde aufgrund der schwül-warmen Witterung 3 mal 25 Minuten auf einem schmalen, verkürzten Großfeld mit jeweils 9 Spielerinnen.
Nach ein paar wenigen unsicher wirkenden Pässen fanden die Spielerinnen gut ins Spiel und schafften es bereits nach kurzer Zeit, mit schönen Bällen hinter die hochstehende Kette der Windenreutenerinnen Verunsicherung unter den Gegnerinnen zu erzeugen.
Dadurch kam es zu einer undurchsichtigen Situation, die Sora und Juliane ausnutzten und nach ein wenig ping-pong im 5m-Raum konnte Sora den Ball glücklich ins Tor bringen.
Danach beherrschten die Vörstetter Spielerinnen das Spielgeschehen, das sich überwiegend im Mittelfeld abspielte.
In der 22 Minute konnte sich dann Juliane recht überraschend aus dem Mittelfeld mit dem Ball lösen und das 2:0 erzielen. Kurz danach ging es in die erste Pause.
Im zweiten Drittel kam es zu einigen sehenswerten Torchancen für die Vörstetter Spielerinnen, wie z.B. durch Frieda, die leider jedoch entweder an einer konzentrierten Torfrau scheiterten oder das Tor knapp verfehlten.
Jana konnte dann jedoch aus dem wieder mittelfeldlastigen Spiel den Raumgewinn in Richtung gegnerischem Tor starten und erzielte in Folge das 3:0. Kurze Zeit später schaffte es Jana nochmals, sich am Ball zu behaupten und eine Torschutz zu platzieren, welcher leider am Aluminium scheiterte. Jana blieb hartnäckig, eroberte den Ball zurück und überlupfte eine weit vor dem Tor agierende Torhüterin zum 4:0.
In dem dritten Drittel stellte sich sehr schnell die Anfangseuphorie mit dem guten Überlaufen und Überspielen der gegnerischen Kette ein. Die Konsequenz des druckvolleren Spiels war eine scharfe Hereingabe von außen durch Elisa, die mit einem gefühlvollen Chipball von Emily zum 5:0 verwandelt wurde.
Zu guter Letzt machte Juliane dann noch mit einem schönen Schuss aus größerer Distanz das Abschlusstor zum 6:0.
Neben der heute sehr gut agierenden Offensive sollten auch die sehr starken Leistungen von Verteidigung und Mittelfeld sowie der Torhüterin nicht unbeachtet bleiben, die einige überraschende Bälle, die plötzlich in der eigenen Hälfte auftauchten, durch starke Laufleistung und Konzentration abwehrten und so an der Souveränität der Mannschaft keine Zweifel gelassen haben.
Thomas Frank, Betreuer